“The wandering Kiezsalon concert series in Berlin has settled into a unique position within the city’s musical landscape… it promotes curatorial diversity and affordability, pairing obscure and well established artists…” — The Wire: Adventures In Modern Music
“The Kiezsalon is one of the best places in the city to make musical discoveries. Curator Michael Rosen always manages to bring hip avant-garde acts to Berlin that can just about be considered an insider tip before they really take off. After eight years of Kiezsalon in changing locations, you might think that the Kiezsalon has been almost everywhere. But that’s not true! This Saturday it will take place for the first time at the Akademie der Künste.” — Berliner Zeitung
“Und es lohnt sich, bereits eine Stunde vor Konzertbeginn zu kommen. Zum einen dem Salongedanken zuliebe, schließlich geht es bei dieser Veranstaltungsreihe auch um Kommunikation ums Musikerlebnis herum. Zum anderen, um in dieser lauen Nacht eben doch noch einmal die Sonne in diesem Setting untergehen zu sehen.” taz
“This year, the Kiezsalon will once again be continued by curator and organiser Michael Rosen. Some say it’s the best-curated series in Berlin. There are two to three acts each, somewhere from the field of experimental music. Delicatessen.” Positionen
Here is a double interview with Monika Döring and Michael Rosen in Germany’s biggest city magazine tipBerlin. Döring made history as a concert promoter/curator in West Berlin in the 1980s. Her legendary Loft Club had a major impact on subculture and without her, the scene would look very different. — tipBerlin
“Die das Gehör wenig verschreckende Balance aus Harmonie und Geräusch, aus vertraut emotionaler Spannung, deren seichter Brechung, aus Worten und deren behutsamer Dekonstruktion war klanglich vertraut. Pop-Avantgarde von gestern. Aber in diesem Moment fühlte es sich an, als sei sie für unser aktuelles Heute entworfen worden.” Berliner Zeitung
Eine Herausforderung, die ich gerne annehme: Michael Rosen veranstaltet in der Musikbrauerei in Prenzlauer Berg wieder Konzerte. Das geht dank ausgefeiltem Hygienekonzept. Aber nur für 80 Konzertbesucher. Ein Gespräch über Masken und Abstand, Fördergelder und die Frage, warum Konzerte wichtig sind. taz
Mit neuen Sounds arbeitet die Musikerin Lucrecia Dalt seit jeher. In ihren vertrackten Stücken, die synthetische Klänge mit der eigenen Stimme verweben, entstehen teils psychedelische, teils hyperrealistische Welten. Beim Kiezsalon treffen sie auf den ironischen Synthiepop der Musikerin Agata Melnikova aka Signal Libra die in ihren schrillen Videos die Musikinstrumente nie wirklich bedient, sondern immer nur streichelt. taz
Originell und lehrreich. Im Kunsthaus Dahlem fand am Samstag mit dem Kiezsalon ein Open Air unter strengen Corona-Regeln statt. Unser Autor war sichtlich angetan. Berliner Zeitung
Kunst und Musik finden auch bei der nächsten Ausgabe des Kiezsalons am Samstag zusammen, der ausnahmsweise im Kunsthaus Dahlem gastiert. Dort ist nämlich derzeit anlässlich 90. Geburtstag des DDR-Bildhauers Wieland Förster ein sehenswerter Querschnitt durch fünf Jahrzehnte seines Schaffens zu sehen ist. taz
Und der macht, was Skandinavier oft auf ein tolles Level bringen: Jazz mit elektronischen Anteilen. Wie der queere Musiker selbstbeschreibend erklärt, will er dabei Verletzlichkeit mit einem langen Atem zusammenbringen. Außerdem dabei: Die taiwanesische Klangschichterin Mei-Fang Liau aka Floating Spectrum, die Computergeneriertes erstaunlich organisch wirken lässt. taz
Die Musikkritiker, die sich regelmäßig unter die 200 Gäste mischen, schätzen den Kiezsalon als Fundgrube für neue Entdeckungen, als „gut sortiertes Wuntertütenprogramm“ zwischen „Laptop-Krach, improvisierter Musik und psychedelischem Folk“, zu dem ausgesuchter Wein, etwa „ein Gläschen Gutedel“ gereicht wird. Mit etwas Glück und Sensibilität geht das Publikum mit nichts Geringerem als einem Kopforgasmus nach Hause – und das spätestens um Mitternacht. Überlänge ausgeschlossen. ZITTY
“As if a send-off for the season, Kiezsalon in open air marks a new beginning.” The Wire: Adventures In Modern Music
Abenteuer für die Hirnwindungen
“…der Kiezsalon, eine saisonale Heimat für randständige und überwältigende Musik. Mit Ausnahme einer Sommerausgabe im Kunsthaus Dahlem bietet die Musikbrauerei auch in diesem Jahr im Monatstakt Abenteuerurlaub für Gehörgänge und Hirnwindungen.” Spex
Gut sortiertes Wundertütenprogramm
“…dieser aparten Konzertreihe in der Musikbrauerei an der Greifswalder Straße mit einem schön sortierten Wundertütenprogramm und einer prinzipiellen Neugier auf verschiedenste Musiken. Hier dürfen sich Pop und Folk und Avantgarde zwanglos begegnen, ohne sich irgendwie voreinander rechtfertigen zu müssen oder besonders in Positur zu werfen. Es geht um Musiken im Kiezsalon.” taz
“Today, the renovated ruin hosts the monthly cross-genre, avant garde leaning Kiezsaloan performance series, and at the sounds of bells scraping across concrete, the crowd of a few hundred attendees made their way from the main hall into a spacious adjacent room, where veteran Japanese experimentalist and tape enthusiast Aki Onda had set up a wide-ranging landscape of objects and instruments.” Wire
Gegen Schmetterfrequenzen hilft nur Wein
“…wenn im Kiezsalon am Mittwochabend der Kiez sich abbildet, so tauchen überwiegend verspätete Gentrifizierungs-Pioniere und mittelalte Kulturtypen auf. Die Semiprominenz-Anwesenheits-Quote ist beachtlich… Am Ende vibriert der Boden, der ganze Körper, das Publikum geschafft, aber glücklich. Und der Wein? Tatsächlich gar nicht so schlecht.” taz
“… in den Salon holt man Leute von außen rein, damit sie uns befruchten. Künstlerisch, selbstredend. Einer der besten Salons ist die Reihe Kiezsalon.” ZITTY
“Digital in Berlin’s Kiezsalon series has earned a serious reputation for hosting events that voyage far beyond the boundaries of genre.” EXBERLINER
Radio Eins, “Schöne Töne” mit Sven Helbig, 27.09.2018
“Der Kiezsalon in der Musikbrauerei ist die inspirierendsten Musikreihe, die ich kennengelernt habe. Bis in die ständig wechselnde Auswahl der Weine ist jeder Abend eine fruchtbare Symbiose aller Elemente. Glücklicher kann man Musik nicht darbieten.”
“1948 geboren ist The Space Lady – kurz auch TSL genannt – und macht eigentümlichen psychedelischen Synthesizer-Pop, den sie selbst treffend als „Outsider Music“ bezeichnet hat. Ihre Musik ist so schräg, dass es ihr erstes Album von 1990 auf die Liste der „101 Strangest Records“ des britischen Guardian geschafft hat. Jetzt tritt sie bei der April-Ausgabe des Kiezsalons an, bei dem es zudem die Berlin-Premiere des japanischen „Sound-Malers“ Sugai Ken geben wird.” taz
Susanna im Kiezsalon: Dazu ein Gläschen Gutedel
“Der Kiezsalon, bei dem Susanna spielte, wird künftig ein Mal im Monat von dem Impresario Michael Rosen ausgerichtet; er veranstaltet mit seiner Agentur „Digital in Berlin“ schon seit einigen Jahren Konzerte zwischen Laptop-Krach, improvisierter Musik und psychedelischem Folk wie etwa von der großen Linda Perhacs, die er vor anderthalb Jahren erstmals in die Stadt holte. Großer Beliebtheit erfreut sich auch das von ihm kuratierte Madeiradig-Festival, das jedes Jahr Anfang Dezember auf der Insel Madeira stattfindet…” Berliner Zeitung
Thomas Mauch hört auf den Sound der Stadt
“Und Eric Chenaux hat die Experimentatorengitarrenklasse von einem Fred Frith und dazu ein Herz für popaffine Lieder wie ein Robert Wyatt. Beim Kiezsalon in der Musikbrauerei ist er zu hören, wo dazu noch, um endlich mit dem C zu brechen, Namgar aus Sibirien einen mongolisch orientierten Folkrock spielen. Wer sich im Pferdekopfgeigen-Genre als Ordnungssystem ein wenig auskennt, darf die Band etwas näher zu Yat-Kha und Hanggai als zu Huun-Huur-Tu sortieren.” taz
Radio Eins, “Schöne Töne” mit Sven Helbig, 02.11.2017
“Michael Rosen gestaltet mit sicherer Hand beispiellose Musikerlebnisse. Ohne erkennbare Genregrenzen wird im Kiezsalon herausragende Musik mit großer Liebe zum Detail, dennoch unaufgeregt inszeniert. Ort, Raum, Licht, Sound und Künstler korrespondieren perfekt.”
“The Kiezsalon explores what music can and should sound like.” EXBERLINER
“Zehn Jahre, das sind das ist nach Berliner Zeitrechnung mindestens eine halbe Ewigkeit. Mit der 2008 lancierten Plattform und Agentur Digital In Berlin sowie der seit 2015 bestehenden Veranstaltungsreihe Kiezsalon in der Musikbrauerei hat Veranstalter Michael Rosen in dieser Zeit eine Nische für Nischenmusik geschaffen..” Groove
“...eigentlich, das zeigte die Erfahrung aus so manch einem Kiezsalon, ist es nicht nötig, allzu viel über die auftretenden Künstler wissen. Lieber kauft man die Katze im Sack und lässt erwartungsfrei die Synergieeffekte wirken, dazu ist so ein Salon ja schließlich da.” taz
Ungewöhnliches und hochkarätiges Line-up
“Statt den an (zu) vielen Festivals omnipräsenten Namen und einer klaren Trennung zwischen klub- und poporientierter oder akademischer Musik, dominiert bei 10 Years in Sound erfreulicherweise die Begegnung unterschiedlicher Formen sowie ein hoher Anteil von Auftritten weiblicher Künstlerinnen. Darunter finden sich einige Acts, die so noch nie in Berlin zu sehen bzw. zu hören waren.” Zweikommasieben
Spezialsalon zum zehnjährigen Jubiläum
“Die Kiezsalon-Musik ist hochgradig nischenförmig, aber mit Sinn fürs schräge Geräusch: Manchmal eher zur e-musikalischen Avantgarde geneigt, dann wieder zur haltlosen Improvisiererei; es gibt minimal geräuschige Elektronik und hochkulturelle Kleinkunst aus aller Herren Länder. Wenn da mal die Pedal-Steel-Experimentalistin Heather Leigh vorbeischaut, wirkt sie wie ein Popstar. Beim zweitägigen Spezialsalon zum zehnjährigen Agenturtreiben lassen sich die Veranstalter daher an Kryptogrößen nicht lumpen.” Berliner Zeitung
Schnittstelle zwischen handgemachter und elektronischer Musik
“Will sagen, Rosen hat ein untrügliches Gespür für spannende Künstler*innen quer durch alle Spielarten und programmiert gerne Berlin-Premieren.” Zitty
Nichts spezielles zu empfehlen
“Gar nichts im Speziellen empfehlen will man eigentlich bei dem Festival, das sich Digital in Berlin am Freitag und Samstag in der Musikbrauerei zum Zehnjährigen gönnt, da kann man bei sehr fairen 15 Euro Eintritt pro Abend nicht viel falsch machen kann .” taz
“The Digital In Berlin Festival was particularly important as it was the first time I personally experienced music that was so avant garde and yet so soulful. At one point, I remember sitting on the floor and being so overwhelmed with emotion that I had tears in my eyes. I guess the experience will stay with me for a long time because it reminded me of how powerful a force music really can be.” Goethe Talent Program 2018
“30 minutes you won’t forget. The music critics who regularly mingle among the 200 guests appreciate the Kiezsalon as a treasure trove for new discoveries, as a well assorted lucky-bag ..” ZITTY
“The Kiezsalon in the Musikbrauerei is the most inspiring music series I’ve come to know. Up to the ever changing selection of wines, every evening is a fruitful symbiosis of disparate elements. There is no better way to present music.” Radio Eins
“(…) features a beautifully curated lucky-bag program and a curiosity for a wide variety of sounds. Here pop, folk and avant-garde meet unconstrainedly, with no need for justification or added posturing. At Kiezsalon it’s all about the music. taz
“Digital in Berlin’s Kiezsalon series has earned a serious reputation for hosting events that voyage far beyond the boundaries of genre.” EXBERLINER
“one of the [city’s] best salons is the Kiezsalon series” Zitty